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Synthetisches Sufactant gegen Atemnotsyndrom bei Frühgeborenen

Synthetisches Sufactant ist wirksam in der Reduktion eines Atemnotsyndroms bei Frühgeborenen. Körpereigenes Surfactant beugt durch eine Verringerung der Oberflächenspannung das Zusammensinken der lufthaltigen Bläschen in der Lunge vor. Manchmal fehlt Surfactant in nicht ausgereiften Lungen der Neugeborenen und es kann zu einem Atemnotsyndrom kommen. Es wurden synthetische Surfactants entwickelt, die bei Frühgeborenen (vor der 34. Schwangerschaftswoche) mit Atemnotsyndrom angewendet werden können. Für diesen Review wurden Ergebnisse gefunden, die zeigen, dass synthetisches Surfactant bei Säuglingen mit Atemnotsyndrom wirksam ist. Synthetisches Surfactant reduzierte das Risiko für einen Pneumothorax (Luft im Pleuraspalt) und das Sterblichkeitsrisiko. Die einzige unerwünschte Wirkung ist ein erhöhtes Risiko für eine Lungenblutung, welche sowohl bei der Verwendung von synthetischem als auch natürlichem Surfactant vorkommt.

Anmerkungen zur Übersetzung

Koordination durch Cochrane Schweiz

Zitierung
Soll R. Synthetic surfactant for respiratory distress syndrome in preterm infants. Cochrane Database of Systematic Reviews 1998, Issue 3. Art. No.: CD001149. DOI: 10.1002/14651858.CD001149.

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