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Geplante hochfrequente Jet-Ventilation verglichen mit herkömmlicher Beatmung gegen Atemnot bei Frühgeborenen

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Hochfrequente Jet-Ventilation kann hilfreich sein, um chronische Lungenerkrankungen bei Frühgeborenen zu reduzieren, jedoch sind die unerwünschten Wirkungen unklar. Eine Lungenerkrankung ist eine der Haupttodesursachen für Säuglinge mit sehr geringem Geburtsgewicht. Häufig folgt einer künstlichen Beatmung bei Säuglingen mit Atemschwierigkeiten eine chronische Lungenerkrankung. Möglicherweise trägt der geringe Gasaustausch während der Atmung bei Neugeborenen zur Entwicklung einer chronischen Lungenerkrankung bei. Die hochfrequente Jet-Ventilation (HFJV) ist eine künstliche Beatmungstechnik, bei der sich möglicherweise der Gasaustausch bei Neugeborenen verbessert, ohne die Lungen zu schädigen. Dieser Review zeigt, dass die HFJV von Nutzen sein kann, dass es jedoch noch nicht genügend Evidenz gibt, um die unerwünschten Wirkungen beurteilen zu können. Mehr Forschung auf dem Gebiet ist notwendig.

Anmerkungen zur Übersetzung

Koordination durch Cochrane Schweiz

Zitierung
Bhuta T, Henderson-Smart DJ. Elective high frequency jet ventilation versus conventional ventilation for respiratory distress syndrome in preterm infants. Cochrane Database of Systematic Reviews 1998, Issue 2. Art. No.: CD000328. DOI: 10.1002/14651858.CD000328.

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