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Tracheale Gasinsufflation zur Vorbeugung von Morbidität und Sterblichkeit bei künstlich beatmeten Neugeborenen

Gaseinblasung in die Luftröhre (engl.: "Tracheal Gas Insufflation") (TGI) ist eine neue Technik, die zusätzlich zu künstlicher Beatmung bei Neugeborenen auf der Intensivstation eingesetzt werden kann. Nutzen und Sicherheit wurden bisher nicht bewiesen. TGI (auch Spülung des Totraums der Atemwege genannt) ist eine neue zusätzliche Technik zur künstlichen Beatmung von Neugeborenen auf der Intensivstation. Diese Technik erfordert neue und teure Spezialinstrumente und besondere Bedienungskenntnisse. TGI bedeutet, dass ein fortdauernder Fluss von Luft/Sauerstoff in den unteren Teil der Trachea (Luftröhre) des Säuglings geleitet wird. Der Review fand nur eine Studie zur Wirksamkeit und Sicherheit von TGI. Die Ergebnisse zeigen, dass TGI möglicherweise die Dauer der künstlichen Beatmung reduziert, jedoch nicht notwendigerweise die Dauer der Sauerstofftherapie oder die Dauer des Krankenhausaufenthaltes vermindert. Weitere Forschungsarbeiten zur Beurteilung von Wirksamkeit und Sicherheit dieser neuen Methode sind erforderlich.

Anmerkungen zur Übersetzung

Koordination durch Cochrane Schweiz

Zitierung
Davies MW, Woodgate PG. Tracheal gas insufflation for the prevention of morbidity and mortality in mechanically ventilated newborn infants. Cochrane Database of Systematic Reviews 2002, Issue 2. Art. No.: CD002973. DOI: 10.1002/14651858.CD002973.

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